Eisenmangelsyndrom (IDS), Eisenmangel
Das Eisenmangelsyndrom ist ein Symptomkomplex, der durch Eisenmangel verursacht wird. Man spricht hier von einem Frühstadium von Eisenmangel. In diesem Stadium können typische Symptome auftreten, obwohl noch kein messbarer Eisenmangel oder eine Anämie (Blutarmut) vorliegt.
Erhält eine Patient mit Eisenmangelsyndrom kein Eisen, liegt die Wahrscheinlichkeit bei 15%, dass als Spätfolge eine Eisenmangelanämie eintritt (Erfahrungen aus der Schweiz und aus Deutschland).
Unter Eisenmangel versteht man die Verringerung des Gesamtkörpereisens. Ursachen hierfür können Blutungen, Mangelernährung sowie fortgeschrittenes Alter sein.
Unser Körper enthält in etwa 2 bis 4 Gramm Eisen.
Ein Mangel an Eisen ist jedoch noch keine Eisenmangel-Anämie.
Es mangelt dem Körper an rotem Blutfarbstoff (Hämoglobin) sowie an den roten Blutkörperchen (Erythrozyten).